Frau schneidet Paprika

Biologisch und nachhaltig in München: So geht`s

In und rund um München gibt es viele Möglichkeiten, mehr über eine gesunde und nachhaltige Ernährung zu lernen sowie bio, regional und saisonal einzukaufen. Wie eine nachhaltige Ernährung konkret aussehen kann, erfahren Sie hier.

Was ist drin, wenn Bio draufsteht?

Frau im Supermarkt schaut sich ein Produkt an
© Ridofranz / iStock

Nachhaltig, fair und bewusst einkaufen: ja. Laut Ernährungsreport 2022 des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft achten 60 Prozent der Deutschen beim Einkaufen auf Bio-Siegel. Aber was bedeuten die verschiedenen Labels? Mit uns behalten Sie den Durchblick im Siegel-Dschungel.

Bio europaweit: Was gilt für ökologische Landwirtschaft?

Am 1.1. 2022 traten die überarbeiteten EU-Rechtsvorschriften für den ökologischen Landbau in Kraft. Darin ist geregelt, was Landwirtschaftsbetriebe beachten müssen, um sich als Bio- oder Ökohof zertifizieren zu lassen und die entsprechenden Siegel zu erhalten. Die Standards gelten europaweit, sodass sich alle EU-Bürger*innen darauf verlassen können, dass Bio drin ist, wenn Bio auf einem Produkt steht. Aber was ist genau drin?

Für Produkte, die diese Kennzeichnung tragen, gilt:

  • Sie wurden nicht mit chemisch-synthetischen Pflanzenschutz- und Düngemitteln behandelt.
  • 95 % ihrer Zutaten wurden nach den EU-Richtlinien für den ökologischen Landbau erzeugt.
  • Sie enthalten nur erlaubte Zusatz- und Verarbeitungshilfsstoffe
  • Sie sind frei von genetisch veränderten Organismen oder auf deren Grundlage hergestellten Erzeugnissen.
  • Sie wurden nicht mit ionisierenden Strahlen behandelt.

Für die Tierhaltung heißt Bio, dass die Tiere mehr Auslauf haben. Käfighaltung ist tabu, das Futter ist artgerecht und die Tiere werden nicht ausgebeutet.

Wer Produkte unter dem Bio-Label herstellt, verarbeitet oder importiert, muss regelmäßig nachweisen, dass diese Vorgaben eingehalten werden.

Weitere Informationen zum Bio-Siegel gibt es auf der Seite des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft.

Welches Label sagt was?

Die beiden offiziellen Siegel sind das EU-Bio-Siegel und das Deutsche Bio-Siegel. Sie bestätigen, dass Lebensmittel nach EU-Bio-Standards hergestellt wurden. Sie bilden die Basis der Selbstverpflichtungen.

Das EU-Bio-Siegel ist eine verpflichtende Kennzeichnung. Alle vorverpackten, ökologisch erzeugten Lebensmittel aus der EU müssen dieses Logo tragen. Die Produkte erhalten von der zuständigen Kontrollstelle eine Codenummer, die sowohl die Kontrollstelle, als auch das Herkunftsland ausgibt.

Das Deutsche Bio-Siegel ist eine zusätzliche freiwillige Kennzeichnung für Lebensmittel und Produkte, die nach EU-Rechtsvorschriften für den ökologischen Anbau hergestellt wurden. Es übernimmt alle Vorgaben des EU-Bio-Siegels für Deutschland.

Ein Missbrauch der Siegel wird mit Geldbußen geahndet.

Neben den beiden offiziellen Siegeln können sich Hersteller*innen und Produzent*innen um eine Zertifizierung durch einen Öko-Anbauverband bemühen. Diese Siegel gehen in vielen Punkten über die EU-Richtlinie hinaus.

EU-Bio-Siegel
© EU-Kommission
Bio-Siegel
© Das deutsche Biosiegel

Verbände und weitere Siegel

Neben den beiden offiziellen Siegeln können sich Hersteller*innen und Produzent*innen um eine Zertifizierung durch einen Öko-Anbauverband bemühen. Diese Siegel gehen in vielen Punkten über die EU-Richtlinie hinaus.

Alle Verbände fordern von ihren Mitgliedern eine Gesamtumstellung auf ökologischen Landbau. Eine Teilumstellung, wie sie die EU-Öko-Verordnung möglich macht, gibt es bei den Verbänden nicht. Unabhängige Kontrollstellen werden herangezogen, um die Mitgliedsbetriebe zu prüfen. Die Verbände unterscheiden sich in den Schwerpunkten, die sie dabei setzen.

  • Demeter: Das Demetersiegel ist die älteste Kennzeichnung ökologischen Anbaus. Der Verband geht auf den Anthroposophen Rudolf Steiner zurück. Für die angeschlossenen Betriebe ist Tierhaltung obligatorisch, um den notwendigen Dünger in Form von Tiermist zu erzeugen.
  • Bioland: Landwirt*innen, Imker*innen und Winzer*innen, Lebensmittelhandwerker*innen und Gastronom*innen gehören dem größten Anbauverband Deutschlands an. Biolandbetriebe dürfen nur so viele Tiere halten, wie sie mit auf dem eigenen Hof angebautem Futter ernähren können.
  • Naturland: Naturland ist basisdemokratisch organisiert und gibt soziale Richtlinien für den Umgang mit den Mitarbeitenden vor. Für die biologische Fischzucht in Aquakulturen und die ökologische Waldnutzung formulierte der Anbauverband als erster eigene Standards.
  • Biopark: Ein großer Teil der Betriebe dieses Anbauverbandes bewirtschaftet Flächen in Natur- und Landschaftsschutzgebieten. Bioland hat gemeinsam mit Partnern ein Projekt zur Förderung der Biodiversität ins Leben gerufen. Die Zertifizierung erfolgt über eine ehrenamtliche Kommission.
  •  Gäa e. V.: Der Verein wurde als Arbeitsgemeinschaft ökologischer Landbau in der ehemaligen DDR mit eigenen Anbaurichtlinien gegründet. 90 Prozent seiner Mitgliedsbetriebe sitzen in den neuen Bundesländern. Der Schwerpunkt liegt in der Stärkung des ökologischen Landbaus in diesen Bundesländern.
  • Biokreis: Der Verband wurde 1979 gegründet, um die Bevölkerung zu gesunder Ernährung zu informieren, weshalb auch heute neben landwirtschaftlichen Betrieben und Verarbeitern auch Verbraucher*innen bei Biokreis organisiert sind. Biokreis-Tiere dürfen nur verkauft werden, wenn sie auf einem Biokreis-Hof geboren wurden.
  • Ecovin: Der Verband verbindet nach ökologischen Prinzipien arbeitende Winzer*innen in Deutschland. Die Mitgliedsbetriebe setzen sich für die Förderung der Biodiversität und Umweltschutz ein. Soziale Aspekte wie Arbeitsbedingungen und Umgang mit Lieferant*innen hebt der Ecovin in seinen Richtlinien ebenfalls hervor.

Bio aus Bayern

2015 hat das Bayerische Staatsministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten das Bayerische Bio-Siegel ins Leben gerufen. Es nimmt die Qualitäts- und Herkunftskriterien der in Bayern ansässigen Anbauverbände Bioland, Demeter, Biokreis und Naturland zur Grundlage seiner Richtlinien. Wenn ein Produkt dieses Siegel trägt, heißt das folglich, dass die Produktrohstoffe einem hohen Bio-Standard entsprechen, aus Bayern stammen und auch hier verarbeitet wurden.

Ist Bio automatisch Fairtrade?

Logo Fairtrade
© Fairtrade Deutschland e.V.

Die Bio-Logos und das Fairtrade-Logo finden wir oft gemeinsam auf Produkten. Doch nicht jedes Bio-Produkt ist fair gehandelt, und nicht alle fair gehandelten Produkte sind Bio.

Für Fairtrade gibt es bisher keine gesetzlichen Mindeststandards. Das Fairtrade-Siegel vergibt der gemeinnützige Verein Fairtrade Deutschland e. V. anhand der Kriterien von Fairtrade International. Ziel der Organisation ist es nach eigener Aussage, Kleinbauern und Beschäftigten auf Plantagen eine menschenwürdige und nachhaltige Sicherung ihres Lebensunterhaltes zu ermöglichen.
Die Fairtrade-Standards zielen darauf ab, …

  • Kleinbauern und Kleinbäuerinnen sowie Arbeitnehmer*innen in den Anbauländern mit existenzsichernden Einkommen zu stärken. Arbeitnehmer*innenrechte, Gleichberechtigung und Kinderrechte spielen dabei eine wichtige Rolle.
  • die Umwelt zu schützen. Unternehmer entlang der gesamten Produktionskette verpflichten sich zur Sorgfalt gegenüber der Umwelt.
  • Mindestpreise für Waren zu etablieren.

Die gesamte Produktionskette des fairen Handels wird dabei regelmäßig überprüft. Die Produkte, auf die sich Fairtrade-Vereine konzentrieren, umfassen: Bananen, Blumen, Kakao, Baumwolle, Kaffee, Orangen, Honig, Reis, Tee, Wein, Zucker, Kosmetik, Nüsse und Öle, Quinoa und Gewürze.

Zusätzlich zum Verkaufspreis der Waren erhalten Produzent*innen-Organisationen eine Fairtrade-Prämie, die in soziale, ökologische oder ökonomische Projekte vor Ort fließen soll.

Gutes aus unserer Umgebung: das Regionalfenster zeigt’s

Label Regionalfenster
© Regionalfenster Service GmbH

Der Begriff „Region“ ist keine geschützte Bezeichnung. Daher ist es für Verbraucher*innen schwer, einzuschätzen, was mit einem regionalen Produkt gemeint ist. Die Gegend, aus der die Hauptzutat kommt? Der Verarbeitungsort?
Der 2012 in Fulda gegründete Verein Regionalfenster e. V. hat das Label Regionalfenster ins Leben gerufen, um Verbraucher*innen mehr Transparenz zu bieten.

Das Regionalfenster zeigt, wo ein Produkt herkommt. Das Label besteht grafisch aus drei Zeilen:

  • Zeile 1 zeigt den Herkunftsort der Hauptzutat.
  • Zeile 2 gibt an, wo das Produkt verarbeitet wurde.
  • Zeile 3 informiert über den Anteil des regionalen Inhalts am Gesamtprodukt.

In der Fußzeile des Regionalfensters steht, welche Kontrollinstitution das Produkt geprüft hat.

Der Regionalfenster e. V. unterscheidet Regionen anhand politisch-administrativer Grenzen, Kilometerradien oder Naturräumen und sonstigen Regionen. So sehen Sie auf einen Blick, was sie kaufen. 

Einkaufsguide für regionale Lebensmittel

Beim Einkaufen auf Bio-Lebensmittel zu achten, ist super. Noch nachhaltiger können wir handeln, wenn wir Bio-Lebensmittel auswählen, die aus unserer Region kommen. Sie verursachen keine langen Transportwege, was sich positiv auf ihre Klimabilanz auswirkt. Und sie erfüllen Bio-Standards, was über das Thema Regionalität weit hinaus geht. Mit dem Einkaufsguide „Bio-Genuss für München“ erhalten Sie einen Überblick über Bio-Läden, Lieferdiensten, Bio-Abokisten sowie Gastro- und Cateringbetrieben in München.

Obst mit Schild regional
© Santje09 / iStock

Während das Bio-Siegel Verbraucher*innen Sicherheit beim Einkauf gibt, ist es mit der regionalen Herkunft schwieriger. Regional ist kein geschützter Begriff. Genauso wie die Slogans „Gutes aus der Heimat“, „Das Beste von hier“ oder einfach nur „nah“. So kann ein Produkt, auf dem regional steht, zwar in der Verkaufsregion hergestellt worden sein. Aber die Zutaten stammen vielleicht gar nicht aus München oder der Umgebung. Das Label „Regionalfenster“ kennzeichnet, wo ein Lebensmittel erzeugt und verarbeitet wurde. Darüber hinaus zeigt es Ihnen, wie hoch der regionale Anteil der verarbeiteten Lebensmittel im Produkt ist. 

Infografik Stempelcode auf einem Ei Auf Eiern zeigt der Stempelcode, was wirklich unter der Schale steckt. Der Code ist so aufgebaut: X-XX-XXXXXX

Das erste Zeichen steht für die Anbauform. Steht ganz vorn ein 0, stammen die Eier aus ökologischem Anbau mit den entsprechenden Tierhaltungsvorschriften. 1 steht für Freilandhaltung.

An zweiter Stelle steht das Herkunftsland. Bei uns also DE für Deutschland. Darauf folgt eine sechsstellige Nummer. Die ersten Ziffern dieser Nummer weisen das Bundesland aus: 09 zeigt Bayern an. Die Ziffer nach der Bundeslandkennzeichnung sagt, aus welchem Regierungsbezirk das Ei stammt. Für Oberbayern steht hier eine 1. Die restlichen Nummern geben Auskunft über den Betrieb und den Stall, in dem das Huhn lebt.

Honig Deutscher Herkunft trägt eine grüne Banderole. Wer sich noch über den Ort informiert, an dem der Imker seine Bienenstöcke hat, stellt zusätzlich sicher, dass es sich um ein regionales Produkt handelt. In und um München gibt es einige Imkereien, bei denen Sie regional hergestellten Honig direkt kaufen oder online bestellen können.

Mann am Marktstand hält Apfel in der Hand
© Liubomyr Vorona / iStock

Die Erdbeeren haben Sie gestern erst gekauft, und heute sind sie bereits verdorben? Das kann daran liegen, dass sie neben dem falschen Obst lagen. Manche Obst- und Gemüsesorten reifen nach dem Pflücken nach, manche nicht. Bei nachreifenden Lebensmitteln strömt beim Reifeprozess Ethylen aus. Dieser Stoff sorgt bei nicht-nachreifenden Früchten dafür, dass sie schneller verderben.

Der Fachbegriff für nachreifende Obst- und Gemüsesorten ist „klimakterisch“. Diese Sorten werden von den Landwirt*innen oft weit vor der optimalen Reife geerntet. Allerdings gibt es eine Mindestreife, die die Früchte erreicht haben müssen, damit sie den entsprechend gewünschten Reifezustand erreichen können. Nachreifende Früchte sind unter anderem Bananen, Birnen, Äpfel, Heidelbeeren oder Mangos.

Nicht nachreifende (nicht-klimakterische) Obst- und Gemüsesorten müssen bei optimaler Reife geerntet und entsprechend schnell verbraucht werden. Zu ihnen zählen Erdbeeren, Ananas, Brokkoli und Gurken.

Eine ausführliche Liste stellt der VerbraucherService Bayern zur Verfügung.

In der Genussgemeinschaft Städter und Bauern haben sich Betriebe zusammengeschlossen, die sich für den Erhalt der bäuerlich-handwerklichen Vielfalt einsetzen. Die Gemeinschaft versammelt auch landwirtschaftliche Betriebe bei sich, für die der Aufwand der geforderten Dokumentationspflicht für Bio-Betriebe zu hoch ist. Die Genussgemeinschaft betont, dass sie alle angeschlossenen Betriebe selbst besucht und prüft. In ihren Einkaufstipps haben sie regionale Betriebe für die Verbraucher*innen zusammengefasst.

Kochen mit dem Saisonkalender und Lebensmitteln aus der Region

Vater und Tochter schauen sich ein Kochbuch an
© Prostock-Studio / iStock

Abwechslung auf dem Speiseplan klingt super, aber wenn es dann ans Einkaufen und Kochen geht, sind es doch immer die Lieblingsrezepte, zu denen wir greifen. Ein Saisonkalender in der Küche oder auf dem Smartphone liefert neue Inspirationen und ist ein großer Schritt in Richtung Nachhaltigkeit.

Mit dem Saisonkalender sehen Sie, welches Obst und welches Gemüse jetzt gerade reif ist. So sichern Sie sich die beste Qualität der jeweiligen Produkte. Und nicht nur das: Kaufen wir pflanzliche Lebensmittel während ihrer Saison und achten auf regionales Bio-Angebot, stellen wir sicher, dass kein Nachreifen (und damit verbunden Energiebedarf) und keine langen Transportwege angefallen sind.

Aus diesem Grund sind saisonale Produkte oft auch günstiger. Und, weil es in der Saison auch ein großes Angebot gibt. Noch ein Grund, zum richtigen Zeitpunkt zuzugreifen: den eigenen Geldbeutel zu schonen.

Übrigens: Auch nicht-heimische Früchte und Gemüsesorten haben in ihren Herkunftsländern Saisonmonate, auf die wir achten können.

Saisonkalender als Poster und per App

Nach einem Saisonkalender müssen Sie nicht lange suchen. Das Bundeszentrums für Ernährung bietet einen kostenlosen Saisonkalender für Obst und Gemüse als Poster und als App an. Viele Lebensmittelhändler*innen erstellen ebenfalls Kalender für ihre Kund*innen.

Mann hält Gmüsekiste in der Hand
© dragana991 / iStock

Selbst gärtnern in München

Wollen Sie Ihr eigenes Obst und Gemüse anbauen, bietet die Bayerische Gartenakademie ein riesiges Angebot an Informationen für Freizeitgärtner*innen. Hier finden Sie Seminare zum Durchstarten, Fachinformationen und Veranstaltungen, auf denen Sie sich mit anderen Hobbygärtner*innen austauschen können.

Gärtnern können Sie in Gemeinschaftsgärten oder einer eigenen Parzelle in einem Gartenverein. Einen Überblick der Gemeinschäftsgärten in München finden Sie bei greencity. Die Nachfrage für Parzellen in Kleingartenvereinen ist in den vergangenen Jahren stark gestiegen. Sie können sich aber bei vielen Kleingärten auf Wartelisten setzen lassen. Infos gibt es beim Kleingartenverband München e.V..

Das Projekt Urban Gardening Demonstrationsgarten ist darüber hinaus eine Inspirationsquelle, um sich zu informieren und mitzugestalten. Das Projekt erstreckt sich von der Ludwigstraße bis zur Galeriestraße. Schlendern Sie durch die Gartenelemente und sammeln Sie Ideen für Ihren eigenen Garten.

Unser Tipp: Zum Gärtnern braucht es nicht unbedingt einen Garten. Viele Obst-, Gemüse- und Kräutersorten lassen sich problemlos mit wenig Platz auf dem Balkon oder in der Küche ziehen. Pflücksalat, Mangold, Salbei, Petersilie, Schnittlauch und Rosmarin gehören zu den Pflanzen, die besonders Einsteigerfreundlich sind. Tomaten, Erdbeeren, sogar Kartoffeln sind mit ein paar Tricks möglich.