Repair Café des HEi München

Zwei Menschen reparieren ein Elektrogerät im Repair Café

Das Repair Café ist eine Initiative von Freiwilligen im HEi – Haus der Eigenarbeit, im Verkehrszentrum des Deutschen Museums und in der Halle 2, dem Gebrauchtwarenkaufhaus der Landeshauptstadt München. Die Ehrenamtlichen versuchen zusammen mit den Besucherinnen und Besuchern, deren schadhafte Gegenstände zu reparieren. Know-how und Werkzeuge sind vorhanden, z. B. für elektrische und elektronische Geräte, Lampen, technisches Spielzeug, Uhren und vieles mehr. Am Empfang und im Café kümmern sich Freiwillige um die Organisation und das leibliche Wohl der Gäste.
Warum sind wir aktiv? Wir werfen in Deutschland Unmengen weg; die Müllberge und Schrottexporte wachsen bedrohlich. Das Repair Café will das verändern!
 

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Haus der Eigenarbeit – HEi

Kreislaufschränke in München

Grün gestrichener Wagen auf Rädern, Gegenstände des Kreislaufschrankes sind enthalten.

Der Kreislaufschränke München e.V. wurde 2020 mit dem Ziel gegründet, jedem Menschen im Großraum München die unkomplizierte Weitergabe von Alltagsgegenständen zu erleichtern. Dafür stellen wir stadtweit Kreislaufschränke auf. Sie bieten die Möglichkeit, gut Erhaltenes jederzeit mit Menschen aus der Umgebung zu tauschen. Dazu kann jede:r unabhängig von der finanziellen Situation oder Herkunft Alltagsgegenstände, die noch funktionstüchtig und gut nutzbar sind, in einem Kreislaufschrank abgeben oder selbst von dort mitnehmen.  Ehrenamtliche Schrankpat:innen helfen regelmäßig beim Aufräumen und Sauberhalten. Darüber hinaus unterstützt und berät der Kreislaufschränke München e.V. deutschlandweit andere Initiativen, die solche Tausch-Möglichkeiten bieten wollen. Der Verein Kreislaufschränke München e.V. vereint Ehrenamt, Entdeckerfreude und nachbarschaftliches Miteinander. Wir machen nachhaltigen Konsum und einen suffizienten Lebensstil unkompliziert. Wir betreiben mittlerweile 7 eigene Standorte, zahlreiche weitere sind geplant. Zusätzlich tourt unser mobiler Kreislaufschrank, das Plausch&TauschMobil, per Radlanhänger durch München.
 

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Kreislaufschränke München e.V.

RECUP & REBOWL-Mehrwegsystem

Zu sehen sind die Mehrwegbecher und Schüsseln von Recup München

Bye, bye Einweg mit dem RECUP/REBOWL-Mehrwegsystem für die Gastronomie
Mit bereits über 21.000 Ausgabestellen, in Form von Cafés, Restaurants, Betriebsgastronomien, Hotels, Tankstellen und Kiosken, zeigt das RECUP/REBOWL-Mehrwegsystem, wie einfach sich Mehrweg als neuer Standard im To-go-Bereich umsetzen lässt und bietet deutschlandweit die Antwort auf die seit 1.1.2023 geltende Mehrwegpflicht in der Gastronomie. Auch in München machen bereits fast 800 Betriebe mit.

Wie funktioniert das Mehrwegsystem für Nutzer:innen?
To-go-Genießer:innen bestellen ihr Getränk oder Gericht bei einem der Partner im RECUP bzw. der REBOWL und hinterlegen Pfand. Um das Pfand zurückzuerhalten, können leere Pfandbehälter bei allen RECUP/REBOWL-Partnern wieder abgegeben werden. Alle teilnehmenden Betriebe lassen sich über die kostenlose App oder unter www.recup.de einsehen. Wenn der eigene Lieblingsgastronomiebetrieb noch nicht dabei ist, kann dieser ganz einfach in der RECUP-App als Partner nominiert werden. Werde Teil der Verpackungs-Revolution und hole Dir Deinen nächsten Coffee-to-go oder Take-away Essen bei einem unserer RECUP-Partner in der Mehrwegverpackung.
 

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RECUP und REBOWL München

Einmal ohne, bitte

Korb mit Gemüse und plastikfreien Lebensmitteln gefüllt

„Einmal ohne, bitte“ holt das Einkaufen mit eigenen Behältnissen aus der Öko-Nische und macht es für jede*n möglich. Egal ob in der Metzgerei, Bäckerei oder beim Imbiss: das Label für müllfreies Einkaufen macht nachhaltige Einkaufsmöglichkeiten sichtbar, bewegt Läden und Kund*innen zum Umdenken und vernetzt Initiativen und Ehrenamtliche deutschlandweit. Kern des Labels ist der Sticker mit dem Schriftzug „Einmal ohne, bitte“. An Theken und Schaufenstern angebracht, kennzeichnet er Geschäfte und Lokale, in denen Kund*innen ihren Einkauf in eigene Behälter füllen lassen können.
 

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rehab republic e.V.

Zero Waste München

Schild mit Aufschrift "Reduce, Reuse, Recycle"

Klimaschutz heißt auch Müllvermeidung. Denn bei der Produktion von Gebrauchsgegenständen, Kleidungsstücken, Verpackungen, uvm. fallen Unmengen von giftigen Abgasen, Abfällen und Abwässern an. Seit Januar 2021 verfolgt die Stadt München das Ziel, Zero Waste-City zu werden. Das Projekt „Zero Waste-München“ von rehab republic unterstützt die Stadt und Privatpersonen tatkräftig, den Müllkonsum ’step by step‘ zu reduzieren und bündelt hierfür alle Aktivitäten, Infos, wertvolle Tipps und Termine rund um das Thema auf der Webseite https://zerowaste-muenchen.de/.

 

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rehab republic e.V.