Martin-Luther-Straße

Die Landeshauptstadt München hat sich zum Ziel gesetzt, bis 2035 auf gesamtstädtischer Ebene klimaneutral zu werden.
Konkret bedeutet das, den Ausstoß der energiebedingten Treibhausgasemissionen auf 0,3 Tonnen CO2-Äquivalent pro Kopf und Jahr zu senken und die Quartiere der Stadt anzupassen. Ein wichtiger Baustein zum Erreichen der Münchner Klimaneutralität sind integrierte Quartierskonzepte.

Willkommen im klimaneutralen und klimaresilienten integrierten Quartierskonzept Martin-Luther-Straße

Das integrierte Quartierskonzept Martin-Luther-Straße ist ein innovatives Projekt der Landeshauptstadt München, das Maßstäbe für die Zukunft setzt. Es zielt darauf ab, die Lebensqualität und Nachhaltigkeit im Stadtteil zu verbessern. Das Konzept beruht auf einer ganzheitlichen Sichtweise, die alle Aspekte des Quartiers berücksichtigt.

Der Schwerpunkt liegt auf erneuerbarer Wärmeversorgung, Gebäudesanierung und klimafreundlicher Mobilität. Daneben legt das Quartierskonzept Martin-Luther-Straße großen Wert auf Klimaanpassung und Biodiversität. Es soll ein nachhaltiger Kreislauf im Quartier entstehen, der Ressourcen schonend nutzt und Abfall minimiert.

Das Ziel der Klimaneutralität kommt in besonderem Maße auch den Bewohner*innen zugute: Durch die Aufwertung der Grünflächen, die Verbesserung der Mobilität sowie die ökologische Aufwertung werden langfristig Energie und Kosten eingespart und die Lebensqualität im Quartier gesteigert.

Die Münchner Gesellschaft für Stadterneuerung (MGS) ist mit der Erstellung des integrierten Quartierskonzeptes beauftragt. Derzeit finden die konzeptionellen Vorarbeiten statt. Die Ergebnisse werden voraussichtlich Ende 2025 vorliegen.

Informationen zum Quartier

Das Quartier Martin-Luther-Straße in den Münchner Stadtbezirken 17 Obergiesing – Fasangarten wird südlich durch die Tegernseer Landstraße bzw. die Candidstraße, westlich durch die Bergstraße bzw. Geländekante zum Auermühlbach, nördlich durch die Ichostraße, Deisenhofener Straße bzw. Kesselbergstraße sowie östlich durch die Spixstraße bzw. Herzogstandstraße begrenzt. 

Der Tegernseer Platz liegt außerhalb des Umgriffs, da er von 2026 – 2028 umgebaut wird.