Die Grundsätze einer nachhaltigen Ernährung
Was auf unserem Teller landet, wirkt sich auf uns und unseren Körper aus. Und nicht nur darauf. Auch die Gesundheit unseres Planeten hängt von unserer Ernährung ab und wie wir unsere Lebensmittel herstellen. Erfahren Sie bei uns, wie Sie sich gesund und nachhaltig ernähren und dabei jeden Tag lecker essen können.
Sieben Grundsätze einer nachhaltigen Ernährung
Sich klimabewusst zu ernähren, ist eigentlich ganz einfach. Mit ein bisschen mehr Bewusstsein für die Lebensmittel, die wir kaufen und verwenden, kann wirklich jede*r aktive*r Klimaschützer*in werden. Die sieben Grundsätze einer nachhaltigen Ernährung sind eine gute Orientierungshilfe.
1. Fleisch ja, aber nicht zu viel
Der Fleischkonsum ist einer der großen Klimatreiber. Laut BUND trägt die Tierhaltung zu bis zu 18 Prozent zur Erderwärmung bei. Und wir Deutschen sind wahre Fleischfans: Durchschnittlich 52 Kilogramm pro Person werden in Deutschland jedes Jahr verzehrt. Wenn wir bewusst den eigenen Fleisch- und Wurstverbrauch reduzieren, kann jede*r von uns ganz einfach zum Klimaschutz beitragen. Auch auf die Herkunft und die Haltungsform kann man beim Einkauf achten und sich gegen Billigfleisch und Tierausbeute aussprechen. Bio-Fleisch aus der Region ist hier die beste Wahl – für Tierwohl, Umwelt, Gesundheit und Geschmack.
2. Bio im Blick
Wo und wie werden unsere Lebensmittel hergestellt? Bio-Bauernhöfe und Landwirtschaftsbetriebe, die ökologisch anbauen und wirtschaften, legen Wert auf natürliche Kreisläufe. Sie verzichten auf chemisch-synthetische Pestizide und Dünger, setzen heimische Bio-Futtermittel ein und achten auf vieles mehr. Das sorgt für Tierwohl, Naturwohl, Landschaftswohl! Die wertvolle Arbeit kommt also im Endeffekt uns allen zugute. Indem wir beim Kauf auf Bio-Produkte achten, fördert jede*r von uns diejenigen, die unsere Welt schön erhalten wollen.
3. In der Saison aus der Region
Äpfel im März aus Neuseeland, Tomaten im Dezember aus Spanien: Bevor Obst und Gemüse bei uns im Supermarkt landen, haben die Lebensmittel oft weite (unnötige) Wege zurückgelegt. Weil wir Verbraucher*innen uns daran gewöhnt haben, dass es immer alles zu kaufen gibt. Dabei lohnt sich ein Blick in den Saisonkalender – nicht nur für unseren eigenen Geldbeutel. Obst und Gemüse sind in der Saison oft günstiger. Kommt der saisonale Apfel oder die Erdbeere dann auch noch aus der Region, sind die Transportwege kurz. Das schont die Umwelt und stärkt die Erzeuger*innen im Umland.
4. Frisch und möglichst wenig verarbeitet
Frische Lebensmittel – egal ob Obst, Gemüse, Getreide, Fleisch- oder Milchprodukte – stecken voller ursprünglicher Nährstoffe. Je mehr ein Lebensmittel verarbeitet wird, umso mehr verliert es an diesen Inhaltsstoffen. Mit dem Verarbeitungsgrad steigt unter Umständen auch die Menge an eingesetzten Konservierungsstoffen und vielleicht sogar an Geschmacksverstärkern. Frischer ist also häufig auch besser. PS: Brauchen wir weniger Verarbeitungsschritte, sparen wir auch Energie.
5. Möglichst unverpackt
Verpackungen schützen Lebensmittel, stapeln sich aber leider auch zu dem Müllberg, den wir in den eigenen vier Wänden produzieren. Richtiges Recycling führt die Materialien zurück in den Kreislauf. Noch besser ist es, möglichst viele Produkte unverpackt zu kaufen. In immer mehr Supermärkten können Sie sich Waren in eigene Gefäße abfüllen lassen. Es gibt sogar Läden, in denen alle Produkte verpackungslos sind: Unverpacktläden.
6. Ist das fair?
Kleines Wort, große Bedeutung: Faire Produktion bedeutet, Menschen in den – meist ärmeren – Erzeugungsländern nicht auszubeuten, sie gerecht zu bezahlen und vor Ort soziales Engagement zu unterstützen. Fair gilt entlang der gesamten Produktionskette – lokal bis global. Fair steht aber auch für Umweltauflagen wie Trinkwasserschutz und dem Verbot, Pestizide einzusetzen. Fair ist also Fair Play für Mensch und Natur.
7. Geheimzutat: Neugier
Wir haben eine besondere Zutat für Sie: Neugier! Werden Sie kreativ beim Kochen und probieren Sie neue Zutaten aus. Was hat gerade Saison? Was hat der/die Bio-Landwirt*in um die Ecke in seinem/ihrem Hofladen? Kohl oder Rüben können im Winter einer Lasagne einen ganz neuen Dreh verpassen. Und haben Sie schon einmal ein Sellerieschnitzel probiert? Experimentieren Sie mit Gemüse, Obst, Gewürzen. Das öffnet Ihnen die Tür zu neuen Geschmackserlebnissen. Machen Sie die Beilage zum Helden Ihrer Gerichte. Kochen Sie mit Lebensmitteln, die Sie nicht kennen. Sich nachhaltiger und gesünder zu ernähren, ist einfacher, als Sie denken. Kennen Sie die Ernährungspyramide? Sie zeigt auf einen Blick, wie eine gesunde Ernährung aussehen kann. Zur Ernährungspyramide
So essen wir: Ernährungsmodelle im Überblick
Vegan, vegetarisch, frutarisch – wie wir uns ernähren, ist eine individuelle Entscheidung. Doch welcher Begriff steht für welche Ernährungsweise? Einen Überblick, worauf Sie achten sollten, gibt es hier .
Ernährungsstil ändern
Gute Lebensmittel von gesunden Tieren
Durch unser Einkaufsverhalten beeinflussen wir, wie Nutztiere bei uns gehalten werden? Wenn wir Fleisch und Wurst auf unsere persönliche Speisekarte setzen, sollten wir uns auch mit dem Thema Tierwohl und Tierschutz beschäftigen.
Tierwohl steht für die Frage, wie es unseren Nutztieren geht, die entweder unsere Lebensmittel produzieren, z.B. Milchkühe oder Hühner oder die für die Lebensmittelproduktion an sich gehalten werden, wie Schweine zum Beispiel. Wie man Tierwohl messen kann, damit beschäftigt sich die Initiative Nationales Tierwohl-Monitoring. Beim Tierschutz geht es darum, was wir aktiv tun, um diese Tiere zu schützen.
Die Angaben auf Lebensmittelpackungen zeigen Ihnen, welche Haltungsform dem Produkt zugrunde liegt. Hier zeichnet Stufe 4 die höchste Form aus. Essen wir weniger Fleisch und Wurstwaren und kaufen wir bewusst (Bio-)Produkte, die tierfreundliche Haltungsformen garantieren, tun wir etwas für die Tiere und unsere Umwelt.
Bio-Fleisch und Bio-Fisch , wo ist der Unterschied zu konventionellem Fleisch und Fisch?
Bio-Lebensmittel sind Lebensmittel aus ökologischem Anbau bzw. aus ökologischer Tierhaltung. Das bedeutet, dass Landwirt*innen organische Dünger wie Mist und Kompost statt chemisch-synthetischer Produkte verwenden. Genetisch veränderte Organismen sind genauso tabu wie Bestrahlung.
Für die Tiere bedeutet das Bio-Label: Sie erhalten mehr Platz als in konventioneller Haltung. Bio-Lachse beispielsweise haben doppelt so viel Platz als konventionell gezüchtete Tiere. Die Schweine bekommen Stroh als Spielzeug, zum Nestbau und zum Wühlen. Liege- und Kotplätze sind voneinander getrennt. Bioschweine haben nicht nur mehr Auslauf, sie kommen auch regelmäßig raus an die frische Luft.
Auch das Futter ist der natürlichen Ernährung der Tiere angepasst. Das nützt nicht nur den Tieren. Wissenschaftler*innen der University Newcastle verglichen 2016 mehr als 60 Studien zu Fleischqualität und fanden heraus, dass Bio-Fleisch bis zu 50 Prozent mehr gesunde Fettsäuren enthält.
Übrigens: Wenn Erzeuger*innen das Bio-Label nutzen möchten, müssen sie die Anforderungen der EU-Öko-Verordnung oder der Bio-Verbände erfüllen und das nachweisen.
Ei, Ei, Ei: Was sind Öko-Eier?
Wir Deutschen lieben Eier: Laut Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft haben wir 2021 in Deutschland durchschnittlich pro Person 238 Eier verbraucht. Aber haben Sie sich schon mal Gedanken darüber gemacht, wie die Henne lebt, die Ihr Frühstücksei gelegt hat?
Der Stempel auf dem Ei zeigt, ob die Henne unter Bio-/Öko- oder konventionellen Bedingungen gehalten wird. Bio-/Öko-Hennen leben nicht in Käfigen. Sie leben in offenen Ställen mit Auslauf und Sitzstangen, Stroh, Holzspänen oder Sand. Pro Stall sind nicht mehr als 3000 Bewohnerinnen erlaubt, und maximal sechs Hühner teilen sich einen Quadratmeter Platz, während in den Legebatterien der konventionellen Haltung die Tiere dicht an dicht gehalten werden. Für Bio-Eier gelten selbstverständlich auch alle weiteren Bio-Normen, die auch für landwirtschaftliche Erzeugnisse, Fleisch und Fisch gelten.
Wer sichergehen möchte, dass Eier nicht aus Käfighaltung stammen, kann sich auch über die Käfigfrei-Initiative des Albert-Schweitzer-Instituts informieren.
Kennen Sie das Zweinutzungshuhn und den Bruderhahn?
„Ich wollt‘, ich wär‘ ein Huhn. Ich hätt‘ nicht viel zu tun. Ich legte jeden Tag ein Ei und sonntags auch mal zwei!“ So fröhlich wie es in dem bekannten Lied anklingt, ist ein Hühnerleben leider nicht. Hühner werden maximal ausgebeutet. Sie werden zu Masttieren oder Eierproduzentinnen aufgezogen. Nach nur fünf Wochen hat ein Masthuhn sein Schlachtgewicht erreicht. Ein zu kurzes Leben – im Vergleich: Artgerecht gehaltene Tiere können bis zu 15 Jahren alt werden.
Bis zu 300 Eiern legt eine Hochleistungslegehenne im Jahr. Ihre Urahnen kamen auf weniger als 20 Eier im Jahr. Und wir als Verbraucher*innen sind durch unser Verhalten mit verantwortlich, wie diese Nutztiere leben dürfen.
Und was ist mit den männlichen Tieren, den Hähnen? Die Eierindustrie kann mit männlichen Tieren nichts anfangen. Das äußert grausame Kükenschreddern und -vergasen zählten zu den Methoden, mit denen man sich der ungewünschten Tiere entledigte. Seit Anfang 2022 ist das verboten. Bruderhähne müssen mitaufgezogen werden. Dieses „Problem“ umgehen konventionelle Betriebe, indem sie bereits im Ei eine Geschlechtsbestimmung durchführen.
Die Züchtung des Zweinutzungshuhn soll ein Umdenken im Umgang mit unserem Geflügel sein: Die Tiere werden nicht überzüchtet. Im Fokus steht die Balance zwischen Eierlegeleistung und Fleischansatz.
Es gibt noch nicht viele Zweinutzungsrassen: Im Münchner Umland gibt es einige Betriebe, die Zweinutzungshühner heranziehen. Ein Artikel im Online-Magazin „Über Bio“ mit einer interaktiven Karte gibt einen guten Überblick.
Alte Rassen leben auf
Bei der Zucht unserer Nutztiere geht es vor allem um Leistung: Sie sollen besonders viel Milch geben, besonders viel Fleisch ansetzen, besonders viele Eier legen. Diese hochgezüchteten Rassen tragen kaum noch die ursprünglichen Gensätze in sich: So sind viele „alte“ Haus- und Nutztierrassen bereits ausgestorben oder vom Aussterben bedroht – und mit ihnen geht auch die genetische Vielfalt verloren.
Das bedeutet, dass viele gute Eigenschaften verloren gehen. Denn einige Rassen, die vielleicht nicht so leistungsstark sind, sind dafür robuster und besser gegen Krankheiten gewappnet oder kommen besser mit Klimaschwankungen klar.
Die Gesellschaft zur Erhaltung alter und gefährdeter Haustierrassen e. V. (GEH) setzt sich für den Erhalt alter Rassen ein. Das Nationale Fachprogramm zur Erhaltung und nachhaltigen Nutzung tiergenetischer Ressourcen lenkt den Blick auf alte Rassen. Das Ziel ist es, bedrohte Rinder-, Schweine-, Geflügel-, Kaninchen-, Ziegen-, Fisch-, Bienen- und Pferde- bzw. Eselrassen zu schützen und ihren Bestand zu erhöhen.
Wie unterscheidet sich Rohmilch von Frischmilch?
Rohe und unbehandelte Milch direkt von der Kuh, das muss doch gesünder sein als beispielsweise Frischmilch aus dem Kühlregal? Nein. Um potenzielle Krankheitserreger abzutöten und die Milch länger haltbar zu machen, wird sie kurz erhitzt.
Krankheiten wie Tuberkulose konnten im 19. Jahrhundert durch das Pasteurisieren eingedämmt werden.
Die Abgabe von Rohmilch an Verbraucher ist in Deutschland verboten.
Aber unter bestimmten Voraussetzungen dürfen landwirtschaftliche Betriebe Rohmilch verkaufen. Die Tiere müssen, um die Verbraucher zu schützen, einem monatlichen Gesundheitscheck unterzogen werden. Die Milch muss gut lesbar mit dem Hinweis gekennzeichnet werden, dass sie vor dem Verbrauch abgekocht werden muss. Sie darf nur am Melktag abgegeben werden. Kinder, Schwangere, Ältere und kranke Personen sollten auf Rohmilch verzichten.
Bienen produzieren nicht nur Honig
Bienenhonig ist mehr als ein leckerer Brotaufstrich, und Bienen sind mehr als freundliche Honigsammlerinnen. Wir können die Biene gar nicht hoch genug loben. Sie ist ein Nutztier, das quasi überall seine Flügel im Spiel hat. Ohne die Arbeit der Bienen müssten wir unsere Nutzpflanzen von Hand bestäuben oder auf den Genuss von Getreide, Obst, Gemüse, Kaffee und mehr verzichten. Laut Greenpeace sind fast 90 Prozent unserer Nutzpflanzen von der Bestäubung durch Bienen abhängig. Zudem sind weitere Produkte aus dem Bienenstock für uns wichtig: Propolis oder Bienenwachs zum Beispiel.
Der Klimawandel setzt den Bienen in extremer Weise zu. Honigbienen passen ihr Leben an den Wachstumszyklus der Pflanzen an. Ist es im Frühjahr ein paar Tage lang warm, beginnen die Pflanzen zu blühen. Wird es dann wieder kalt, haben die Bienen keine Chance, diese zu früh blühenden Pflanzen zu bestäuben. Die Ernte fällt aus und die Bienen haben keinen Nektar. Ein weiteres Problem: Neue Parasiten und Krankheiten breiten sich aus, die die Bienen minimieren. Der Schutz der Wildbienen und Honigbienen ist daher auch in unseren Regionen eine wichtige Aufgabe.
Was wächst denn da?
Woher kommen unser Obst und Gemüse?
Woher kommt, was bei uns auf den Tellern landet? Bei vielen Lebensmitteln machen wir uns keine großen Gedanken. Doch welche Transportwege haben Tomaten, Bananen und Co., bevor wir sie einkaufen können? Die zurückgelegten Wegstrecken gehen zulasten unseres Klimas. Deutschland ist der zweitgrößte Importeur von Gemüse weltweit. Mit Obst versorgen wir uns nur zu 20 Prozent selbst. Unsere Bananen kommen aus Ecuador, unser Honig aus der Ukraine und unsere Äpfel aus Italien. Als Verbraucher*innen können wir selbst den Unterschied machen, wenn wir Obst und Gemüse saisonal und regional vor Ort kaufen. Und vielleicht entdecken Sie beim/bei der Landwirt*in um die Ecke ja sogar die eine oder andere regionale Sorte, die sie noch nicht kannten.
Was sind alte Obst- und Gemüsesorten?
Kennen Sie Blutforellensalat, den Blauen Schweden oder die Wassernuss? Wie alte Nutztierrassen rücken auch alte Obst- und Gemüsesorten immer mehr in den Fokus. Der Umgang mit unseren (Kultur-)Pflanzen hat dafür gesorgt, dass innerhalb der vergangenen 100 Jahre mehr als drei Viertel der kultivierbaren Arten verdrängt wurde. Ähnlich wie bei den Nutztieren ist eine Züchtung mit dem Ziel, mehr zu ernten, das große Thema.
Die Folgen: der Verlust farblicher und sensorischer Vielfalt sowie von Pflanzen als Nahrungsquelle der Zukunft. Denn viele ihrer Eigenschaften können uns sogar sehr nützlich sein. Ursprüngliche Sorten sind mitunter robuster und somit geeigneter auch für Anbau auf Balkon oder im Garten. Und sie sind im Hinblick auf den Klimawandel spannend, da sie sich zum Teil besser an Wetterextreme anpassen können. Viele Gründe, alte Obst- und Gemüsesorten wiederzuentdecken und zu schützen.
Bio – regional und saisonal: zusammen wird es nachhaltig
Bio ist gut. Saisonal, regional und bio zusammen sind noch besser. Das Bio-Label zeigt Ihnen an, dass das Lebensmittel nach ökologischen Standards hergestellt wurde. Es zeigt aber nicht, ob es nicht auch über lange Strecken transportiert wurde. Kaufen Sie daher am besten vor Ort bei Erzeuger*innen, die nach Bio-Standards produzieren: Das schützt das Klima und fördert die regionale Wirtschaft.
Auch das Wann macht einen großen Unterschied. Wann essen wir welche Lebensmittel? Dass Erdbeeren im Mai und Äpfel im Herbst reif sind, weiß jedes Kind. Im Einkaufwagen landet beides trotzdem das ganze Jahr über. Mit unserem Kaufverhalten können wir also etwas verändern.
Was wann Saison hat, zeigt Ihnen ein Saisonkalender. Er sagt, welches Obst und Gemüse wann reif ist und liefert darüber hinaus viele Tipps und Inspirationen für spannende Gerichte. Saisonkalender finden Sie auch praktisch als App, zum Beispiel direkt beim Bundeszentrum für Ernährung.