U Bahn fährt an der Station Theresienwiese ein

Mit Bus oder Bahn unterwegs

Wissen Sie, wie viel CO2 Sie allein auf dem Weg zur Arbeit einsparen könnten? Wir zeigen Ihnen, was Sie erreichen, wenn Sie Ihren ökologischen Fußabdruck auf den täglichen Strecken reduzieren.

Klimafreundlich ans Ziel ohne Stau und Parkplatzsorgen

Tram fährt durch die Maximilianstrasse in München
© FootToo / iStock

Mit Blick auf das Klima ist der Öffentliche Personennahverkehr (ÖPNV) bei schlechtem Wetter oder weiteren Strecken die beste Wahl. Kostengünstig und schnell erreichbar sind Tram, Bahn und Bus meist ebenfalls. Natürlich verursachen auch öffentliche Verkehrsmittel CO2-Emissionen. Aber sie schneiden erheblich besser ab als der motorisierte Individualverkehr. Je mehr Personen den ÖPNV nutzen, desto besser ist die Auslastung. Damit lohnt sich dann auch der weitere Ausbau der Infrastruktur. Und das wirkt sich positiv auf die Klimabilanz aus.

Individuelle Berechnung: Bus und Bahn im Vergleich zum Auto

Egal, ob 3,5 oder 15 Kilometer Arbeitsweg, das dichte Verkehrsnetz des ÖPNV bietet eine passende Verbindung für fast jede Strecke in München. Wie viel CO2 Sie pro Tag allein auf dem Weg zum Arbeitsplatz vermeiden können, zeigt Ihnen unser Rechner. Pendeln Sie zum Beispiel täglich etwa 25 Kilometer mit dem Auto, sparen Sie beim Umstieg auf den ÖPNV jährlich rund 598 kg CO2 ein. Wenn das kein Ansporn ist, auf Bus oder Bahn zu setzen!

Verkehrsmittel im Vergleich

Ein Balkendiagramm stellt die CO2-Ausstöße verschiedener Verkehrsmittel bei einem durchschnittlichen Arbeitsweg grafisch dar.
Infografik über den CO2-Ausstoß verschiedener Verkehrsmittel auf einem durchschnittlichen Arbeitsweg. Nähere Erläuterungen finden Sie hier.

Autos sind im Schnitt gerade mal mit rund 1,5 Personen besetzt, im Berufsverkehr sogar nur mit 1,2 Personen. Auf gleicher Fläche können Bus und Bahn also deutlich mehr Personen transportieren – und sorgen so für weniger Staus und weniger Emissionen in München.

In unserer Infografik können Sie sehen, dass ein durchschnittlicher Arbeitsweg mit einem Auto mit Verbrennungsmotor beinahe doppelt so viel klimaschädliche CO2-Emissionen verursacht wie mit Bus und Bahn.

Je nach persönlicher Fahrstrecke und Situation kann auch ein Zusammenspiel verschiedener Mobilitätsformen sinnvoll sein. Nicht immer ist die Bahn das am besten geeignete Verkehrsmittel. Für kurze Strecken zum Beispiel ist das Fahrrad der smartere Weggefährte, für weitere Entfernungen oft die U-Bahn. Zum Transport sperriger Gegenstände tut es zur Not auch mal ein Carsharing-Fahrzeug.

Dieser Trend wird Multimodalität genannt. Damit gemeint ist, wenn wir verschiedene Verkehrsmittel miteinander verknüpfen. Die MVG greift das auf: Mithilfe der kostenlosen App MVGO more sehen Sie alle passenden Angebote auf einen Blick. In der App finden Sie Fahrräder, E-Bikes, E-Scooter und E-Mopeds. So gelangen Sie klimafreundlich, flexibel und spontan direkt von Haustür zu Haustür – in Kombination der Verkehrsmittel.